Selected: Clarinet

Metal tenon.
Metallzapfen

Vorteile:

Metallbüchse und Zapfenhülse am Mittelzapfen
Entfernt Wackeln zwischen Ober- und Unterstück
Verbessert die Ansprache und Projektion
Verbesserte Klangfülle
Bietet gleichmäßigeren Widerstand in allen Registern

Das Problem:

Bei der Montage einer Klarinette haben die meisten Klarinetten nur einen einfachen hölzernen Zapfen, der ins Interstück geschoben werden muss. Die Zapfen sind oft leicht konisch und daher oben etwas breiter, und ein dicker Zapfenkork soll die beiden Teile fest zusammenhalten. Es ist eine einfachste und wirtschaftlichste Methode, hat jedoch mehrere Nachteile.



1. Wasser kann in das Zapfenende eindringen und das Holz anschwellen lassen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass neue Holzinstrumente nach einer Weile nur schwer zu sammeln sind. Der Zapfen passt nicht mehr ganz ins Unterstück, da er geschwollen ist und der Schutzring des Unterstückes eine weitere Ausdehnung verhindert. Wasser sammelt sich in der Lücke.

2. Um dieses Problem zu lösen, muss das Holz am Zapfen mit einem Schaber, einer Feile oder Sandpapier entfernt werden, wodurch der Zapfen dünner wird. Wenn sich das Holz wieder zusammenzieht wackelt der Zapfen. Ein neuer dickerer Korken könnte dann vorübergehend helfen, aber das Wackeln wird nach einiger Zeit wieder auftreten. Außerdem verhindert der Korken, dass das Instrument frei vibrieren kann.

3. Konische Zapfenverbindung müssen Sie immer vollständig zusammenschieben, um einen ordnungsgemäßen Sitz ohne Wackeln zu gewährleisten. Dies ist von Nachteil, wenn Sie es ein wenig ausziehen wollen, um Intonationskorrekturen vornehmen zu können, wenn sich das Instrument aufwärmt. Bei einem zylindrischen Zapfen könnten Sie den benötigten Gesamtauszug aufteilen. Ein wenig zwischen Birne und Oberstück und etwas zwischen Ober und Unterstück. So kann das Instrument über die ganze Länge besser ausgeglichen werden.

Die Lösung:

Das LP-Metall-Zapfensystem
Eine bessere Lösung ist ein montierter Metallzapfen, der kein Wackeln zulässt und beide Korpusteile sicher verbindet. Es ermöglicht Ihnen das Herausziehen. Es ändert sich nicht abhängig von Ihrem Spiel oder wenn sich die Luftfeuchtigkeit ändert. Unsere Zapfen sind so passgenau, dass sich das Instrument so anfühlt als wäre es aus einem Stück. Dies erhöht auch die Resonanz.

Es sorgt für eine bessere Abdichtung und einen gleichmäßigen Klang mit gleichmäßigem Widerstand auf der gesamten Skala. Dies macht sich insbesondere im Clarionregister bemerkbar. Der Klang wird fokussierter und die Reaktion sofort, besonders im Altissimo.

So funktioniert es: Wenn Sie in Ihr Instrument blasen, um eine Note zu erzeugen, lässt die im Instrument entstandene Luftsäule das Instrument vibrieren. Sie werden diese Vibrationen an Ihren Fingerspitzen spüren. Mit Ihrer Luft und dem Resonanzinstrument haben Sie zwei Vibrationssysteme in Aktion, die sich gegenseitig beeinflussen. Es erzeugt zusätzliche Obertöne und bereichert den Klang.

Indem Sie die beiden Körperteile sehr fest verbinden, erhöhen Sie die Masse, die vibrieren muss. Die allererste Note kommt leicht verzögert dafür schwingt das Instrument aber auch länger. Bei direkt aufeinanderfolgenden Tönen ist das von entscheidendem Vorteil. Es wird weniger Energie benötigt, um die nächste Note zu spielen. Dieses Phänomen ist bekannt. Es ist einfacher, einigen schwierigen hohe Ton zu im legato zu schleifen als anzustoßen.

Auf besonderen Wunsch können wir diese Technik auch auf alle anderen Zapfen anwenden, wodurch die Reaktion noch weiter verbessert wird.




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